Relevanz

Visualisierung ... Relevanz

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ...

Visualisierung ... tägliche Nutzung in vielen Bereichen

Wie in vielen privaten Lebensbereichen begegnen uns Visualisierungen auch im Firmenumfeld und dort speziell in der IT auf Schritt und Tritt. Bei dieser Nutzungshäufigkeit ist es wichtig, dass sie auch einen meßbaren Wert beisteuern. Wie können wir das sicherstellen?

Wir verwenden oder erstellen Tools, die numerische Daten visualisieren. Je nach dem, was wir für Schlüsse aus den Daten ziehen wollen, kommen dabei unterschiedliche Arten von Diagrammen ins Spiel. Wir visualisieren aber auch Dinge, die keinen Bezug zu Zahlen haben. Piktogramme und Logos geben uns Orientierung in einem weitläufigen und komplexen Umfeld. Auf Projekten bilden wir Strukturen, Pläne, Prozesse, Entscheidungswege und vieles mehr in grafischen Frameworks ab, um eine gemeinsame Verständnisbasis mit Kunden, Projektpartnern und Mitarbeitern zu schaffen.

Es geraten leider nicht alle Visualisierungen so, dass sie auch verstanden werden. Jeder kann heute Charts oder Schaubilder erstellen, verändern und in irgendeiner Art und Weise weiterverwenden. Dies führt dazu, dass Darstellungsformen gemischt und nicht optimal eingesetzt werden, der persönliche "Geschmack" in den Vordergrund gestellt wird oder eben einfach nur Fakten in beliebiger Form "aufs Papier" gebracht werden.

Eine Visualisierung erfüllt jedoch einen bestimmten Zweck, einen Kommunikationsauftrag. Sie wird dazu in bestimmter Weise gestaltet. Wird sie in anderer Weise gestaltet, so erfüllt sie einen anderen als den vorgesehenen Zweck. Dann entsteht eine Kommunikationsunschärfe, der Nutzer der Visualisierung wird verunsichert. Ein banales Beispiel ist ein umgedrehtes Verkehrsschild. Aber auch ein irreführendes Chart ist so ein Fall, z.B. ein Ranking, das durch nebeneinanderstehende Säulen abgebildet ist, als sei eine zeitliche Entwicklung dargestellt.

Schlecht konzipierte Visualisierungen leisten ungenaue Kommunikation und schwächen die darauf basierenden Entscheidungen. Sie beschädigen ebenso die Außenwirkung des Urhebers, weil er den Nutzer mit Material beschäftigt, das nicht zielführend ist. Sind Gruppen angesprochen, so wird deren Zusammenhalt gestört durch den Versuch sie hinter einem unklaren Punkt zu versammeln.

Es hilft deshalb einige Best Practices zu verinnerlichen, wenn man regelmäßig Diagramme erstellt oder Schaubildfolien zur Kommunikation verwendet. Hochwertige und zielgruppengerechte Visualisierungen bekommen die Aufmerksamkeit der Adressaten, senden effektiv Botschaften und stärken die Vertrauenswürdigkeit des Urhebers, bzw. des Unternehmens.